Wo es nicht mehr weiter geht... liegt ein Endbahnhof. Die betrieblichen Aufgaben eines Endbahnhofes haben sich im Laufe der Jahrzehnte stark gewandelt: mussten früher die LOkomotiven die Züge umfahren, werden heute die Pendezüge häufig nicht mehr verändert. Durch die einseitige Anbindung bieten diese Bahnhoftypen die Möglichkeit des Platzsparens. Unter allen Bahnhoftypen ist der Endbahnhof mein persönlicher Liebling...
Die Durchgangsbahnhöfe stellen den Grossteil aller Bahnhöfe in den Netzen der Eisenbahnen. Sie kommen in unterschiedlichen Grössen vor und können ganz unterschiedliche Aufagben wahrnehmen (Überholungen, Kreuzungen, Endbahnhof für endende Linien). Sie sind auf zwei Seiten an eine Strecke angebunden und benötigen dadurch auch mehr Platz auf einer Modellbahnanlagen.
Wo verschiedene Eisenbahnstrecken aufeinander treffen, sollen häufig Züge von der einen auf die andere Strecke übergehen können. Abhängig vom Verkehrsaufkommen sind dabei Knotenbahnhöfe unterschiedlichster Grössen entstanden.
Ein Anschlussbahnhof besteht eigentlich aus zwei getrennten Bahnhöfen. Häufig sind dabei nicht nur die Bahngesellschaft, sondern auch die Spurweite eine andere. Die Fahrgäste müssen darum beim Übergang von der einen zur anderen Bahn umsteigen - einzig Güterwagen können auf Rollböcken oder Rollwagen auf die andere Spurweite übergehen, wenn eine entsprechende Anlage vorhanden ist.
In diese Kategorie fallen alle anderen Anlagen, die z.B. ein Industriegebiet mit ausgedehnten Gleisanschlüssen zum Thema haben. Andere Bahnhofstypen wie der Turmbahnnhof würde auch hier hin gehören, dazu habe ich aber noch keinen Gleisplan gezeichnet.
