Wasserau (1)

Auf gerade mal zwei Quadratmetern eine Stimmung darstellen und sich dabei in Details verlieren, die Stimmung geniessen, die heile Welt der Länderbahnzeit wieder aufleben lassen...

H0 2.1 x 1.0 m 24.3°
Märklin C-Gleis Apr. 08 3103

 

Geschichte:

Wasserau ist ein kleines Dörflein irgendwo im Süden Deutschlands. Die gute Luft führte schon Ende des 19. Jahrhunderst dazu, dass die damalige Staatsbahn (bayrisch? badisch? würrtembergisch?) eine kleine Stichbahn in die Wasserau baute. Der Betrieb erfolgte ausschliesslich mit kleinen Lokomotiven und zweiachsigen Wagen. Für den Güterverkehr baute man eine Ladestrasse und eine Rampe - der Verkehr blieb, Sonntagsausflügler an schönen Tagen ausgenommen, sehr bescheiden.

Die Anlage kann irgendwo in den Epochen I bis III gebaut werden,als letze Fahrzeuge sehe ich vielleicht eine BR 64 mit Umbauwagen, aber eigentlich ist eher die Epoche II gemeint, mit kleinen C-Kupplern und kleinen Wagen...

Der Gleisplan existiert in zwei Varianten, einmal mit den steilen 24°-Weichen, die eine maximale Nutzlänge der Gleise ermöglichen. Die zweite Version ist mit den schlanken Weichen geplant - für die geplanten kurzen Züge ist das aber kein grosser Nachteil. Für den Schattenbahnhof existieren auch zwei Pläne, im zweiten ermöglicht ein Gleisdreieck das Wenden einfahrender Züge.

Die Anlage:

Original-Gleisplan mit steilen Weichen (24.3°)

Alternativer Gleisplan mit schlanken Weichen (11.25°)

Die beiden Gleispläne bestehen aus den folgenden Gleisstücken:

Der Schattenbahnhof ist in der ursprünglichen Form sehr einfach gehalten, so dass hier ein Eingreifen von Hand notwendig wird:

Alternativ dazu sei hier noch eine Variante aufgezeigt, bei der die hinteren Gleise über ein Gleisdreieck erreichbar werden:

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