Bad Fuchsburg

Als Ende des 19. Jahrhunderts immer mehr Vinzinialbahnen in Bayern gebaut wurden, wurden auch die Wünsche von Bad Fuchsburg nach einem Anschluss an die Welt der Eisenbahn erfüllt. Ein kleiner Endbahnhof entstand, mit schmuckem Empfangsgebäude und einem Lokschuppen für die übernachtende Lokomotive.

H0 1.4 x 0.5 m1) 24.3°
RocoLine Nov. 08 3209

1) für kleinste Variante des Gleisplanes

Die Anlage:

Am Ende von Gleis 1, das Bahnsteiggleis ist, befindet sich ein kurzes Ausziehgleis zum Umsetzen der Lok. Diese kann den eingefahrenen Zug anschliessend über Gleis 2 umfahren. Am Ende von Gleis 2 befindet sich der kleine Lokschuppen. Für den bescheidenen Güterverkehr ist ein Güterschuppen vorhanden, desssen Gleis auch als Ladestrasse verwendet wird.

Einem allfälligen Wunsch nach einer grosszügigeren Bahnhofsanlage könnte z.B. mit einem Rampengleis am linken Ende von Gleis 2 entsprochen werden - das würde dann aber zu umfangreicheren Rangiermanövern führen! Wagen von und nach der Güteranlage können auf dem Originalplan problemlos einem Personenzug mitgegeben werden.

Die Strecke:

Eigentlich existiert die Strecke nicht. An den Bahnhof anschliessend habe ich einen aufklappbaren Fiddle Yard mit Schiebebühne (traverser) vorgesehen. Für den Betrieb wird der FY hochgeklappt, ein Umsetzen der Lok ist direkt nicht möglich (um auch den FY möglichst kurz zu halten). Nach dem Einfahren eines Zuges wird vom Wartegleis eine neue Lok an den Zug gefahren, und nach dem Ausfahren die alte Lok auf das Wartegleis gefahren.

Diese Einschränkungen sind nötig, umd den FY möglichst kurz zu halten (die Länge des FY bestimmt die Mindesthöhe der Anlage, an der Unterkante gemessen). Will man den FY verlängern, muss die Anlage höher positioniert werden.

nach oben

Nun lässt sich die Anlage Stück für Stück verlängern, mit immer mehr Möglichkeiten in der Gestaltung der Anlage. Für einen Überblick, wie sich die Entwicklung fortsetzen könnte, hier noch drei Möglichkeiten der Gestaltung:

nach oben

nach oben

nach oben